folkBALTICA - Auftaktkonzert

, Messe Husum & Congress, Husum


Mynsterland (DK)

Henriette A. Flach (Geige)
SofieBollen (Geige)
Jonas Clausen (Geige)
Gunver L. Søgaard (Geige)
Lotte Wind (Geige)
Justine H. Boesen (Akkordeon, Gesang)
Maja A. Freese (Cello, Gesang)
Martin S. Lorenzen (Klarinette)
Silje W. Pedersen (Mandoline)
Michael H. Mortensen (Gitarre)
Sebastian Bloch (Gitarre)
Mathæus Bech (Kontrabass)

„Freundschaft und Spielfreude“ – mit diesen beiden Worten beschreiben die zwölf jungen Musikerinnen und Musiker sich selbst, die sich 2011 erstmals an der Syddansk Folkemusik Talentskole trafen und später auch im folkBALTICA Ensemble zusammen spielten. Unterrichtet wurden sie unter anderem von Harald Haugaard, der ein Feuer in ihnen entfachte, das immer noch stark brennt, auch wenn die Mitglieder von Mynsterland inzwischen zum Teil weit voneinander entfernt wohnen.
Das Repertoire besteht überwiegend aus eigenen Kompositionen der zeitgenössischen skandinavischen Folkmusik. Als die Mitglieder von Mynsterland sich zum ersten Mal die Aufnahmen eines gemeinsamen Probewochenendes anhörten, sagten sie: „Man kann gut hören, dass wir einander mögen und dass wir gerne zusammenspielen.“ – das wollen sie auch beim folkBALTICA-Auftaktkonzert in Husum unter Beweis stellen.

Ganes (IT)

Elisabeth Schuen (Geige, Gesang, Hackbrett)
Marlene Schuen (Geige, Gesang, Keyboard)
Maria Moling (Gitarre, Schlagzeug, Keyboard, Gesang)
Nick Flade (Keyboard)

Ein ganzes Leben schon begleiten sich Ganes gegenseitig durch ihre musikalischen Welten. Gemeinsam sind die Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihre Cousine Maria Moling in La Val aufgewachsen, einem verwunschenen Dorf in den Südtiroler Dolomiten. So abseits von flirrenden Metropolen, so nahe an der wilden, urtümlichen Offenheit der Natur. Die große Welt steckte in der kleinen und lockte die drei Frauen, sie zu entdecken und zu vielstimmig singenden Märchenwesen, zu Ganes, zu werden. Sie singen auf Ladinisch, einem romanischen Dialekt, der in mehreren Tälern Oberitaliens gesprochen wird. Auf dem aktuellen Album „an cunta che“ (auf Deutsch: „man erzählt, dass …“) ließ sich Ganes von der Ladinischen Sagenwelt beeinflussen. Alt und Neu steht sich gegenüber, untrennbar verbunden, neu betrachtet. Die Musik von Ganes zeigt, wie vielfältig das europäische Kulturerbe ist.

Weitere Infos gibt es hier.

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